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IDZ-Studie

Schon wieder eine Studie?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir alle haben trotz der vollmundigen Versprechen der Politik im Wahlkampf reichlich mit der
Bürokratie zu kämpfen – auch Ihr Schreibtisch wird überflutet sein von Papier, das sich nach
Bearbeitung sehnt.

Neuestes Beispiel ist die EU-Datenschutzgrundverordnung. Die Kammer hat Ihnen im ZQMS System dazu umfangreiche Informationen und Formulare zur Verfügung gestellt, damit Sie auch diese eigentlich an Facebook und Co. adressierte neue bürokratische Herausforderung fehlerfrei meistern können.

Bei all dem Papier kann eine Umfrage des Institutes der Deutschen Zahnärzte (IDZ) schnell mal in der Ablage blau enden – was ich mit diesem Editorial gern verhindern möchte. In diesen Wochen werden per Zufall ausgewählte 5% der Hamburger Praxen vom IDZ (Träger sind die Bundeszahnärztekammer und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung) um Mithilfe gebeten für eine große wissenschaftliche Studie zu den Kosten der Hygiene in deutschen Zahnarztpraxen. Diese Studie ist wichtig für uns alle, da wir mit ihrer Hilfe stichhaltige Argumente gegenüber der Politik und den Krankenkassen haben, um zu dokumentieren, dass die in den letzten Jahren massiv angestiegenen Anforderungen in diesem Bereich Zeit, Geld und Nerven kosten.

Ich bitte Sie daher ganz persönlich sich die Zeit zu nehmen, den nicht ganz kurzen Fragebogen des IDZ zur Hygienekostenstudie sorgfältig auszufüllen und zurückzuschicken, wenn Sie zu den ausgewählten 5% gehören. Sie tun sich damit nicht nur selbst, sondern auch allen anderen Hamburger Kolleginnen und Kollegen etwas Gutes.

Herzlichen Dank und viele Grüße von Ihrem Kollegen
Konstantin v. Laffert