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Das Portal für Zahnärzte
und Praxisteams
Information der Zahnärztekammer und der KZV Hamburg

Hier können junge Zahnärztinnen und Zahnärzte in Hamburg netzwerken

Diese Seite richtet sich an zahnmedizinische Studenten, Assistenten, Angestellte und Praxisgründer. Wir haben Ihnen relevante Informationen zum Berufsstart, zur Freiberuflichkeit und zu Praxisgründungen auf einen Blick zusammengestellt.

Sollten Sie Fragen haben rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail: 

Tel.: +49 40 733 405 11
E-Mail: jungezahnaerzte@zaek-hh.de

Sie suchen den Flyer zum Artikel aus dem HZB 03/2020 - "Patienten gesucht" - der zahnmedizinichen Fachschaft der Universität Hamburg? Hier gelangen Sie zum Flyer.

Junge Hamburger Zahnärztinnen und Zahnärzte haben in Facebook eine geschlossene Gruppe gegründet.

 

Fragen zu den Terminen sowie Anmeldungen bitte gern per E-Mail an: jungezahnaerzte@zaek-hh.de

Vier Kolleginnen laden regelmäßig junge Hamburger Zahnärztinnen und Zahnärzte zu einem Stammtische ein.

Lesen Sie hier den Bericht zum Stammtisch vom September 2020.

Nächster Stammtisch-Termin:

   
Wann? 13. November 2023, 19:30 Uhr
Wo? apoBank, Weidestraße 124, 22083 Hamburg
Gast: Dr. Chinh Tran Khanh Thema: Endodontische Mikrochirurgie (WSR)

  

Unterstützung auf dem Weg zur eigenen Praxis

Sie denken darüber nach, sich in Hamburg niederzulassen? Hier finden Sie Angebote und Informationen, die Sie bei der Entscheidungsfindung unterstützen!

Die Zahnärztekammer veranstaltet regelmäßig Praxisführungsseminare. Hier erhalten Sie weitere Informationen sowie das Anmeldeformular. Nährere Informationen zum Praxisführungsseminare (nächste Termine, Wartelisten etc.) sind erhältlich per E-Mail bei  katharina.heitzmann@zaek-hh.de .

Lesen Sie zum Inhalt - bei Interesse - diesen Bericht vom Juni 2021.

Ihre KZV informiert: Der Einstieg in die zahnärztliche Berufsausübung:

Über Assistenten und Vertreter
Über das Zahnarztregister der KZV Hamburg
Über den Bedarfsplan
Angebot: Kostenlose Niederlassungsberatung
Über die vertragszahnärztliche Zulassung
Dr. Kathleen Menzel (Vorstandsmitglied, Referat 'Junge Zahnärztinnen und Zahnärzte') stellt 10 Fragen an ...
Zahnärztin Britta Calmer hat ihren Traum von einer eigenen Praxis in Hamburg-Barmbek wahr werden lassen. Ihre Leidenschaft für Rock‘ n‘ Roll ist in den Praxis-Räumen unübersehbar.

Dr. Kathleen Menzel (KM): Wann und warum wollten Sie Zahnärztin werden?
Britta Calmer (BC): Bereits in der Jugend. Ich war von Kindesbeinen an medizinischen Themen interessiert. Meine Mutter war Krankenschwester und später medizinische Gutachterin, daher hatte ich auch ohne das klassische „Zahnarztkind“ zu sein immer schon einen Einblick in den medizinischen Bereich. Die Ästhetik, die Zähne ausmachen, hat mich früh fasziniert. Ich hatte immer Gefallen an diesen Themen und war zudem noch die klassische Basteltante mit Familienwunsch – Zahnmedizin war dafür also die perfekte Wahl.

KM: Wollten Sie sich schon immer selbstständig machen?
BC: Klares JA!

KM: Ab wann sind Sie in die konkrete Planung für die Selbstständigkeit gegangen?
BC: Erst ein paar Monate vor Eröffnung.

KM: Wie sind Sie die Gründung angegangen?
BC: Direkt ins kalte Wasser - Learning by doing! Ich habe mich seinerzeit nur mal umgeschaut, was der Praxismarkt so bietet und mir ein paar Praxen angeschaut. Mit meiner Vorgängerin hatte ich gleich einen guten Draht. Dann ging alles ganz schnell.  Nur wenige Wochen vor Übernahme habe ich den Vertrag unterschrieben und ich war noch in fester Anstellung ohne Resturlaub ... Das war alles ganz schön viel Trubel, aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.

KM: Was hat Ihnen am meisten geholfen?
BC: Ein gutes vertrauensvolles Verhältnis zu meiner Vorgängerin und mein erlangter Erfahrungsschatz durch meine vorherige langjährige Anstellung in einer anderen Praxis in leitender Funktion.

KM: Was gefällt Ihnen am meisten an der Selbständigkeit?
BC: Freiere persönlichere Entwicklung, Flexibilität, meine Kreativität und Persönlichkeit voll ausleben zu können, ohne sich einem anderen Konzept „unterwerfen“ zu müssen.

KM: Was finden Sie nicht gut?
BC: Zu viel Bürokratie und meines Erachtens zu hohe, nicht technisch berufsbezogene Verpflichtungen und damit verbundene Kosten. Selbst wenn ich alles „allein“ regeln wollte, habe ich das Gefühl, man käme nicht mehr dazu, seinen eigentlichen Beruf, das medizinische Handwerk, ausreichend ausüben zu können. So bleibt einem nichts anderes übrig, als eine Menge Personal und externe Firmen zu engagieren, um Aufgaben abzugeben und sich Zeit zu verschaffen, Umsätze zu erwirtschaften, die eben Genanntes überhaupt finanzieren.

KM: Was würden Sie nicht noch mal machen?
BC: Nahtlos von der Anstellung in die eigene Praxis zu starten ohne Urlaubs-/Vorbereitungszeit und ohne den alltäglichen Betrieb, wie er bisher lief, kennenzulernen.

KM: Würden Sie es wieder machen?
BC: Wieder ein klares JA!

KM: Welchen Tipp würden Sie jungen Praxisgründern geben?
BC: Sollte man sich in einer Situation wie meiner befinden - unbezahlten Urlaub oder eine finanzierte Übergangsphase nutzen, um den neuen Betrieb in Ruhe kennenzulernen.
Hier empfehle ich wirklich, nicht am falschen Ende zu sparen. Erst im Alltag erkennt man Schwachstellen, erlangt Ideen und Inspirationen und kann aus ggf. Fehlern der anderen lernen. So verschafft man sich etwas Zeit und Ruhe, dies gleich von Anfang an in seinem eigenen Betrieb umzusetzen.
Man kann außerdem schon eine Beziehung zu den Mitarbeitern aufbauen und bekommt einen Eindruck von Art und Umgang der Patienten und startet nicht mit einem scharfen Cut. Dies entspannt auch das bisherige Personal, was ja in der Regel übernommen wird und mindestens genauso viel Angst oder Respekt vor dem Neuen hat wie wir.

Britta Calmer über sich und ihren Werdegang:

Geboren und aufgewachsen bin ich in Flensburg und Umgebung, zum Studium kam ich 2006 nach Hamburg und bin dem Norden treu geblieben. Das erste Jahr Assistenzzeit verbrachte ich in einer etwas größeren Praxis in Winterhude, das zweite Jahr in einer kleinen Praxis in Elmshorn.

Danach verbrachte ich meine Zeit bis zur Selbstständigkeit in einer ganzheitlichen Hamburger Zahnarztpraxis und konnte mir durch die mir gegebene Verantwortung, Entscheidungsfreiheit und das Aneignen von Aufgaben, die über das normale Maß einer angestellten Zahnärztin hinausgehen, einen guten Grundstein an Wissen und Erfahrung für die jetzige Praxisführung aufbauen.
Nebenberuflich bin ich (wenn Corona nicht wäre …) Sängerin in einer Rock-Band (www.kiezlive.de).
Im Juli 2019 habe ich mich mit HEAVY DENTAL in HH-Barmbek niedergelassen und bin super happy mit dieser Entscheidung!

Dr. Kathleen Menzel (KM): Ab wann und warum wollten Sie Zahnärztin werden?
Dr. Nilgün Erikli (NE): Mein Wunsch, Zahnärztin zu werden, entwickelte sich etwas später. Nach dem Abitur habe ich zunächst eine Ausbildung zur Mediengestalterin abgeschlossen, da mich der Bereich IT und Design gleichermaßen interessierte. Noch während der Ausbildung stellte ich jedoch fest, dass mir diese Tätigkeit nicht reicht und der Wunsch ein Studium aufzunehmen wuchs immer mehr. Da ich mich besonders für Naturwissenschaften, Technik und Handwerk interessierte, fiel die Wahl ziemlich schnell auf die Zahnmedizin, welche all diese Bereiche vereint.

KM: Wollten Sie sich schon immer selbstständig machen?
NE: Nein, die Selbstständigkeit hatte ich anfangs abgelehnt, da ich schlichtweg keine Vorstellung davon hatte, was es bedeutet, eine Praxis wirklich zu führen. Ich hatte jedoch sehr schnell viele Aufgaben übernommen, die über die reine Patientenbetreuung hinausgingen (Behandlungskonzepte entwickeln, Qualitätsmanagement, Ausbildung der Auszubildenden, Mitarbeiterschulungen, Websitegestaltung und Abrechnung etc.) und so festgestellt, dass ich ein großes Interesse daran habe, mein Arbeitsumfeld aktiv zu gestalten. So war es dann naheliegend, dass ich mich selbstständig machen würde.

KM: Ab wann sind Sie in die konkrete Planung für die Selbstständigkeit gegangen?
NE: Ganz konkret ging ich Anfang 2018 in die Planung. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits 7 Jahre in derselben Praxis, beschäftigt in der ich auch meine Assistenzzeit absolvierte. Meine Promotion und einen postgraduierten Masterstudiengang hatte ich bereits abgeschlossen, so dass die Planung der Selbstständigkeit das nächste große Projekt wurde.

KM: Wie sind Sie die Gründung angegangen?
NE: Ich war mir noch nicht ganz sicher, in welcher Form ich mich selbstständig machen möchte und ob ich weiterhin in der Stadt bleiben oder lieber aufs Land gehen sollte. Mit einer Kollegin habe ich mir einige Praxen auf dem Land angesehen, wir sind aber schnell zu dem Schluss gekommen, dass die Modernisierungen dieser Praxen selbst eine hohe Investition benötigen würden, um sie auf den Stand zu bringen, wie wir sie gerne hätten. Die Gründung einer ganz neuen Praxis, wie ich sie bei Kolleginnen begleitet habe, schreckte mich auf Grund der sehr hohen Investition ebenfalls ab. Als mir mein Chef angeboten hat, in seine Praxis einzusteigen, habe ich sehr schnell ja gesagt, da die Praxisausstattung, Lage und das Team bereits meinen Vorstellungen entsprachen und ich das Behandlungskonzept mitgestaltet hatte. Ich hatte auch bereits lange mit meinem Chef zusammengearbeitet und wusste so auch, dass wir beide dieselben Vorstellungen davon haben, wohin sich die Praxis entwickeln sollte. Ob sich ein Einstieg denn für uns beide lohnt, haben wir anhand der Vorjahres-BWA durch den Steuerberater beispielhaft durchspielen lassen und so ermittelt, wie denn der jeweilige Gewinn ausgesehen hätte, wenn wir bereits letztes Jahr die BAG gegründet hätten. Auch der bestehende Mietvertrag war noch für mindestens weitere 15 Jahre sicher. Nachdem das geklärt war, haben wir durch den Steuerberater und unser betreuendes Depot den Praxiswert schätzen lassen und nach einem Beratungsgespräch mit einem Rechtsanwalt einen Gesellschaftsvertrag aufgesetzt. Auch die Finanzierung ging recht schnell mit Hilfe der apoBank vonstatten und ich bekam einen günstigen KfW-Existenzgründungskredit.

KM: Was hat Ihnen am meisten geholfen?
NE: Besonders dankbar bin ich für die Unterstützung meines damaligen Chefs und heutigen Kollegen Ayhan Yerlikaya, der mir den Einstieg in die Praxis ermöglicht hat, und Emine Yerlikaya, die sich im Wesentlichen um viele der bürokratischen Dinge gekümmert hat, angefangen bei der Kontaktaufnahme mit der Bank. Auf den Erfahrungsschatz dieser beiden zurückgreifen zu können, war ein großes Geschenk und gerade bei Fragen der Gestaltung des Kredites eine große Hilfe.

KM: Was gefällt Ihnen am meisten an der Selbstständigkeit?
NE: Die Selbstständigkeit ermöglicht mir die Freiheit meine Patienten nach meinen eigenen Vorstellungen und eigenen Behandlungskonzepten behandeln zu können und neue Dinge auszuprobieren.

KM: Was finden Sie nicht gut?
NE: Die ersten Jahre bringen eine gewisse finanzielle Unsicherheit mit sich. Im Angestelltenverhältnis weiß man natürlich immer, was man am Ende des Monats verdient hat. In der Selbstständigkeit weiß man dieses erst nach fast 1,5 Jahren, wenn die Steuererklärung abgeschlossen ist. Das belastet in der ersten Zeit doch sehr.

KM: Was würden Sie nicht nochmal machen?
NE: Ich würde von Anfang an versuchen mehr unternehmerisch zu denken und weniger emotional. Das ist besonders im Bereich der Mitarbeiterführung und beim Aufbau eines Teams wichtig.

KM: Würden Sie es wieder machen?
NE:Auf jeden Fall. Die Selbstständigkeit ist letzten Endes auch eine Typ-Sache. Wer aktiv sein Arbeitsfeld gestalten und Verantwortung übernehmen will, wird als angestellter Zahnarzt auf Dauer nicht glücklich.

KM: Welchen Tipp würden Sie jungen Praxisgründern geben?
NE: Sollte der Wunsch nach einer Promotion oder Spezialisierung bestehen, würde ich vorschlagen diese Dinge immer vor der Praxisgründung zu erledigen, da der Aufbau einer Praxis und der Bereich der Verwaltung sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Auch würde ich empfehlen vor der Investition in neue Geräte immer Kollegen zu Rate zu ziehen.

Dr. Nilgün Erikli über sich und ihren Werdegang

Nach einer Ausbildung zur Mediengestalterin habe ich Zahnmedizin am UKE studiert und dort promoviert. Ich war am UKE als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte und in einer Praxis angestellt tätig. Weiter habe ich ein Postgraduiertenstudium zum Master of Science in Parodontologie und Periimplantäre Therapie an der Universität Freiburg und eine Fortbildung zum Ausbildungsmentor absolviert und bin Mitglied im ZFA-Prüfungsausschuss der Kammer. 2019 habe ich mit meinem früheren Chef die Berufsausübungsgemeinschaft Zahnarztpraxis Westend gegründet.

Dr. Kathleen Menzel (KM): Ab wann und warum wollten Sie Zahnärztin werden?
Dr. Kimberley Jakusz (KJ): In der Schule lagen mir eher die sprachlichen und künstlerischen Fächer als die wissenschaftlichen. Als ich meinen Traumpraktikumsplatz bei einem Verlag nicht bekam, ging ich stattdessen zu meinem damaligen Zahnarzt. Das war der erste glückliche Zufall meiner Karriere. Anders als ich erwartet hatte, konnte die Zahnmedizin mit weit mehr aufwarten als trockener Wissenschaft. Präzises Handwerken, ästhetische Behandlungsergebnisse, viele sozialpsychologische Aspekte und vor allem die naheliegende Option der Selbstständigkeit machen den Beruf abwechslungsreich und individualisierbar – und sehr kreativ. Dass ich mich schließlich auf das Behandeln von Kindern und Jugendlichen spezialisiert habe, hängt bestimmt auch mit dem großen Wunsch nach Abwechslung und viel Spaß und Lachen bei der Arbeit zusammen.

KM: Wollten Sie sich schon immer selbstständig machen?
KJ: Dass man als Zahnarzt auch angestellt bleiben kann, war mir zwar bewusst, aber mein persönliches Bild des Zahnarztes war immer das des Selbstständigen in eigener Praxis. Viele meiner Freunde sind angestellt (nicht nur Zahnärzte) und sehr glücklich damit – die Vorteile liegen ja auf der Hand. Ich denke, es ist eine Typfrage und irgendwann entscheidet sich jeder für seinen Weg.

KM: Ab wann sind Sie in die konkrete Planung für die Selbstständigkeit gegangen?
KJ: Tatsächlich erst, als sich die Option des Einstiegs bei meiner damaligen Chefin – heute Partnerin – abzeichnete. Meine Assistenzzeit war gerade erst vorbei und ich hatte eigentlich geplant, mich in den ersten Jahren des Angestellten-Daseins um entsprechende Fortbildungen zu kümmern. Durch ihr Angebot wurde das alles wesentlich beschleunigt – zu meiner großen Freude!

KM: Wie sind Sie die Gründung angegangen?
KJ: Nachdem klar war, dass ich einsteigen würde, entwickelten wir zunächst gemeinsam einen Zeitplan. Den Vorlauf bis zum offiziellen Einstieg legten wir auf zwei Jahre fest. In dieser Zeit erhielt ich schon Einblick in alle betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten und meine zukünftigen Aufgaben als Chefin. Für mich war das die optimale Möglichkeit, die Hintergründe zu erlernen ohne meine Behandlungszeit am Patienten zu stark einschränken zu müssen – quasi learning by doing. Auch viele Fortbildungen sparte ich mir – das meiste lernte ich von meiner Praxispartnerin. Beim Einstieg zwei Jahre später fühlte ich mich dann optimal gewappnet.

KM: Was hat Ihnen am meisten geholfen?
KJ: Besonders hilfreich war und ist, dass ich immer eine Ansprechpartnerin mit bereits vielen Jahren Berufs- und Praxiserfahrung habe – genau das, was einem als junger Selbstständiger fehlt. Unsere Praxis ist mit über 20 Mitarbeitern relativ groß und am liebsten hätte ich ständig Überblick über jeden einzelnen Vorgang – ein Ding der Unmöglichkeit. Sie sagte zu mir: „Es wird hin und wieder Momente geben, in denen du nicht weißt, wie etwas geht. Wichtig ist dann lediglich, das du weißt, wo du dir die entsprechenden Infos holen kannst.“ Auch ist es für mich sehr beruhigend zu wissen, dass wir zu zweit die Verantwortung tragen und dem anderen z. B. im Urlaub auch mal den Rücken frei halten können.

KM: Was gefällt Ihnen am meisten an der Selbständigkeit?
KJ: Am besten ist die Freiheit, sich seinen Arbeitsalltag nach den eigenen Vorstellungen gestalten zu können. Wenn man sich andere Arbeitsabläufe wünscht, kann man sie einfach entwerfen und umsetzen. Wenn man sich mehr Komfort am Arbeitsplatz wünscht, dann braucht man nur eine Idee und kann loslegen. Niemand bremst einen aus oder lehnt Verbesserungsvorschläge ab. Auch macht es einen natürlich sehr stolz, den eigenen Namen auf dem Schild zu sehen.

KM: Was finden Sie nicht gut?
KJ: Ab und zu gibt es sehr stressige Momente. Plötzlich ist man Ansprechpartner für alles: Die anderen Behandler wollen Rat, in K2 leckt ein Schlauch, der Thermodesinfektor macht komische Geräusche, der PC in K4 hat den Kontakt zum Server verloren, das Röntgengerät zeigt eine Fehlermeldung, an der Anmeldung steht ein Patient ohne Termin, die Prophylaxe ist im Verzug, irgendjemand fühlt sich nicht gut ... Wahrscheinlich lernt man mit der Zeit, welche Aufgaben man delegieren kann und wann tatsächlich der Kapitän auf der Brücke stehen muss.

KM: Was würden Sie nicht noch mal machen?
KJ: Ich kann glücklicherweise behaupten, dass bisher alles gelaufen ist wie geplant und ich es genauso wieder machen würde. Hätte ich allerdings gewusst, dass meine Selbständigkeit so schnell vor der Tür stehen würde, hätte ich mir im Studium schon mehr Betriebswirtschaft angeeignet – oder ein kleines „Elektro-Sani-IT-1x1“ ...

KM: Würden Sie es wieder machen?
KJ: Auf jeden Fall!

KM: Welchen Tipp würden Sie jungen Praxisgründern geben?
KJ: Ob man der Typ für die Selbständigkeit ist, klärt sich wahrscheinlich in den meisten Fällen von selbst. Dann sollte man allerdings gut abwägen, welche Praxisform für einen die richtige ist. Ich würde dazu raten, Ansprechpartner im Bekanntenkreis oder auf entsprechenden Fortbildungen zu suchen. So erhält man viele Infos und Gedankenanstöße. Wenn man sich entschieden hat: mutig sein und einfach loslegen.

Dr. Kimberley Jakusz über sich und ihren Werdegang:

Ich bin in Hamburg geboren und aufgewachsen, studiert habe ich in Kiel. Der Norden ist und bleibt mein Zuhause, das war immer klar. Meine Assistenzzeit absolvierte ich bis 2018 bereits in der Zahnarztpraxis für Kinder und Jugendliche in Bergedorf, in die ich 2020 eingestiegen bin. Seither habe ich verschiedene Fortbildungen im Bereich der Kinderzahnheilkunde, Hypnose und Kommunikation und vor allem in der Kieferorthopädie gemacht. Im kommenden Winter schließe ich meinen Master in Kieferorthopädie ab. Mein neues Projekt wird es, vollkeramische Adhäsivflügelbrücken in unser Behandlungsspektrum zu integrieren – eine Super-Rundumversorgung für unsere Patienten mit Nichtanlagen, wie ich finde. Außerdem überlege ich, wieder mehr wissenschaftlich zu arbeiten – z. B. zu unserem Kinder-Prophylaxekonzept „Zahnputzführerschein“ oder zur MIH, denn da sitzen wir Kinderzahnärzte ja an der ultimativen Datenquelle.

Dr. Kathleen Menzel (KM): Ab wann und warum wollten Sie Zahnarzt werden?
Zahnarzt Mats Jessen (MJ): Der Wunsch kam erst recht spät nach Abitur, Zivildienst, verschiedenen Praktika sowie Gastsemestern in Psychologie und Sport auf. Erst sollte es Medizin werden, doch nach einem 3-monatigen Praktikum im Krankenhaus auf einer internistischen und chirurgischen Abteilung war die Verlockung im Krankenhaus zu arbeiten nicht mehr sehr groß. Die Möglichkeit, Handwerk und Medizin zu verbinden, hat mich interessiert und so begann ich das Studium der Zahnmedizin.

KM: Wollten Sie sich schon immer selbstständig machen?
MJ: Nein, der Wunsch kam nach und nach. Allerdings wusste ich schon eine lange Zeit, dass dies immer in einer Gemeinschaftspraxis sein sollte.

KM: Ab wann sind Sie in die konkrete Planung für die Selbstständigkeit gegangen?
MJ: Ab dem Jahr 2015. In einer größeren Gemeinschaftspraxis ist es ein längerer Prozess, bis alle Interessen unter einen Hut gebracht sind.

KM: Wie sind Sie die Gründung angegangen?
MJ: Durch Gespräche mit Familie, befreundeten Kollegen und den Partnern in der Praxis.

KM: Was hat Ihnen am meisten geholfen?
MJ: Ein klares Ziel vor Augen zu haben.

KM: Was gefällt Ihnen am meisten an der Selbständigkeit?
MJ: Zu wissen, dass man Entscheidungsträger ist und alles selbst verändern kann, wenn man Vorteile für die Patienten und einen selbst erkennt.

KM: Was finden Sie nicht gut?
MJ: Eine bessere Vorbereitung auf das Berufsleben durch das Studium wäre vermutlich hilfreicher, als auch die letzte Öffnung im knöchernen Schädel zu kennen.

KM: Was würden Sie nicht noch mal machen?
MJ: Ins Berufsleben zu starten ohne einen ganz konkreten Plan im Kopf zu haben, was wann in den nächsten 10 Jahren passieren soll, auch wenn es dann anders kommen sollte.

KM: Würden Sie es wieder machen?
MJ: Bisher kann ich das bejahen.

KM: Welchen Tipp würden Sie jungen Praxisgründern geben?
MJ: Sich viel mit befreundeten Kollegen austauschen, besonders was Finanzen und Möglichkeiten von Praxisformen und Praxisgestaltung betrifft.

Und noch ein paar Worte zu Ihnen und Ihrem Werdegang:

Nach meinem Abitur folgte der Zivildienst der mir gezeigt hat das mir handwerkliches liegt. Es folgten diverse Einblicke in verschiedene Berufe bis ich das Studium der Zahnmedizin am UKE begann. Anschließend arbeite ich als Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am UKE. Es folgten 3 Jahre in eine Einzelpraxis mit einem tollen Chef der mich viel unterstützt hat. Danach der Wechsel in die Gemeinschaftspraxis Zahnärzte Falkenried wo ich nun meine Selbstständigkeit ausübe.

Erste Interviewpartnerin ist Frau Zahnärztin Ariane Nuss, die sich am 1.1.2020 mit der Übernahme einer Einzelpraxis selbstständig gemacht hat. 

Dr. Kathleen Menzel (KM): Ab wann und warum wollten Sie Zahnärztin werden?
Zahnärztin Frau Ariane Nuss (AN):
Ich wollte Zahnärztin werden, nachdem ich in der zwölften Klasse ein Berufspraktikum bei meinem damaligen Zahnarzt, den ich sehr sympathisch fand, gemacht habe.

(KM): Wollten Sie sich schon immer selbstständig machen?
(AN): Ja, ich wollte mich schon immer selbstständig machen. Schon in der Assistenzzeit habe ich gemerkt, dass ich nur einen kompetenten Chef, der viel auf die Qualität achtet und viel von seinem Wissen weitergeben kann, akzeptieren kann. Und wenn ich mich so weit fühle, werde ich dann meinen eigenen Weg gehen.

(KM): Ab wann sind Sie in die konkrete Planung für die Selbstständigkeit gegangen?
(AN): Es kam eines Tages ein Gefühl, dass ich mich weiterentwickeln möchte. Ich wollte nicht mehr ein MVZ leiten, ich wollte, dass alles nach meinen Regeln läuft und einfach die Chefin im Hause sein!

(KM): Wie sind Sie die Gründung angegangen?
(AN:) Zuerst habe ich mir die Praxisbörsen im Internet angeschaut und mir die Infos von der KZV geholt. Ich muss sagen, dass die KZV ganz tolle Unterstützung bei dem Thema Praxisgründung bietet. Ansonsten habe ich keine Veranstaltungen bzw. Seminare besucht.

(KM): Was hat Ihnen am meisten geholfen?
(AN): Vielleicht klingt es komisch, aber hauptsächlich war das meine Familie. Alle wussten, wie wichtig es für mich ist. Deswegen haben sie mir viel Arbeit, die man als Mama von 2 kleinen Kindern hat, abgenommen. Auch mein damaliger Chef vom MVZ, wo ich zuletzt tätig war, hat die Nachricht mit viel Verständnis entgegengenommen. Bevor ich mich auf die Praxissuche gemacht habe, habe ich zuerst mit ihm gesprochen und ihm meine Entscheidung mitgeteilt. Wir sind sehr freundlich auseinandergegangen und er hat mir noch viele Tipps bezüglich der Praxisübernahme gegeben. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. 

(KM): Was gefällt Ihnen am meisten an der Selbstständigkeit? 
(AN): Die Chefin zu sein!!! Ich kann mir alles bestellen, was ich haben möchte. Ich muss keinem erklären, warum ich das unbedingt haben möchte, sei es neue Technik oder andere Materialien. 

(KM): Was finden Sie nicht gut?
(AN): Definitiv zu wenig Urlaub!!! Ich habe definitiv nicht das beste Jahr für die Praxisübernahme erwischt und bin deswegen sehr vorsichtig, was das Thema Urlaub angeht. Ich glaube, nächstes Jahr gönne ich mir etwas mehr Erholungszeit.

(KM): Was würden Sie nicht noch mal machen?
(AN): Sowas gibt es eigentlich nicht.

(KM): Würden Sie es wieder machen?
(AN): Ich würde immer selbstständig machen! Das macht mir einfach Spaß!!!

(KM): Welchen Tipp würden Sie jungen Praxisgründern geben? 
(AN): Die wichtigste Sache ist zu entscheiden, ob man eine Praxis neu gründen oder übernehmen möchte. In einer Großstadt ist eine Neugründung ziemlich riskant, möglich ist natürlich alles.  Keine Angst haben die Verantwortung zu übernehmen. Wenn Sie als angestellter Zahnarzt viel umgesetzt haben, dann wird es in der Selbstständigkeit nur besser. Gut zum Personal sein und sich immer als Chef und Spezialist weiterentwickeln.

(KM): Vielen Dank für das Gespräch.

Kurz-Vita Zahnärztin Frau Ariane Nuss

Nach dem Abitur habe ich 2008 mit dem Zahnmedizinstudium an der Ludwid-Maximillians-Universität in München begonnen und das nach 5,5 Jahren 2013 erfolgreich abgeschlossen. Aus familiären Gründen bin ich kurz danach nach Hamburg gezogen und habe meine Assistenzzeit in 2 Praxen in Niedersachsen in 4 Jahren fertig gemacht und währenddessen 2 Kinder bekommen. Gleich nach der zweiten Elternzeit habe ich eine Stelle als MVZ-Leiterin angenommen. Ja, das war etwas riskant, ich war mir aber sicher, dass ich es schaffen werde und die Erfahrung einfach Gold wert sein würde. So war es auch. Nach 1,5 Jahren übernahm ich dann ab Januar 2020 eine Zahnarztpraxis in Hamburg Sinstorf.


In der kommenden Zeit sind folgende Veranstaltungen zum Thema Selbstständigkeit geplant:

  1. Praxisgründertreffen am 12.11.2020
    Jungen Praxisgründern wird Unterstützung und eine Plattform zum Erfahrungsaustausch angeboten.
  2. Existenzgründer- und Praxisabgebertag am 21.11.2020
    Die Veranstaltung bietet wichtige rechtliche, steuerliche und wirtschaftliche Informationen rund um Praxisgründung und Praxisabgabe. Zudem besteht die Möglichkeit, dass sich Abgeber und Übernehmer persönlich kennen lernen.
  3. Praxisführungsseminar beginnend im April 2021
    Das Seminar bietet kompakt all die Informationen, die im Studium nicht gelehrt wurden, aber für die tägliche Arbeit in der Praxis wichtig sind, egal ob man sich selbstständig machen oder als Angestellter mehr zu Praxisführung, Mitarbeiterführung, Vertragsgestaltung, Abrechnung etc. wissen will.

Wenn Sie an einer oder mehreren Veranstaltungen teilnehmen wollen oder Fragen hierzu haben, schreiben Sie eine Mail an die Kammer unter info@zaek-hh.de

Dr. Simone Pretz hat im Juni 2020 ihre Praxis neu eröffnet

Dr. Kathleen Menzel (KM) Ab wann und warum wollten Sie Zahnärztin werden?

Dr. Simone Pretz (SP) Ich komme aus einem Elternhaus mit eigener Kfo-Praxis. Das hat mich geprägt. Trotzdem war ich mir lange sicher, einen anderen Beruf als mein Vater ergreifen zu wollen. Nach einem Eignungstest habe ich mich dann aber doch für ein Zahnmedizin-Studium entschieden. Das stellte sich schnell als gute Entscheidung heraus.

(KM) Wollten Sie sich schon immer selbstständig machen?

(SP) Das stand für mich lange nicht fest. Erst nach mehrjähriger Erfahrung als Angestellte wuchs der Wunsch nach Einfluss auf Entscheidungsprozesse. Ich hätte mir neben einer eigenen Praxis aber auch vorstellen können, als Partner einzusteigen. Vor allem, weil ich die Arbeit im Team schätze.

(KM) Ab wann sind Sie in die konkrete Planung für die Selbstständigkeit gegangen?

(SP) Die Entscheidung für eine Selbstständigkeit habe ich etwa ein Jahr vor der Eröffnung im Juni 2020 getroffen. Ab Sommer 2019 habe ich mich mit möglichen Standorten, der inhaltlichen Ausrichtung und Finanzierungsfragen beschäftigt. Lage, Lage, Lage – der alte Maklerspruch war dabei auch für mich zentral. In welchem Stadtteil Hamburgs sehe ich für mich Möglichkeiten? Amtliche Statistiken und „weiche“ Faktoren wie Entfernung zu unserem Wohnort waren dabei wichtig. Teil der Überlegung war aber auch, wie ein möglicher Standort angebunden ist und welche Stadtentwicklungspläne (Stichwort Immobilienpreise) vorliegen. In dieser Phase habe ich teils mit Depots zusammengearbeitet. Die meisten Recherchen habe ich aber neben meiner 20-Stunden-Anstellung selbst gemacht.

(KM) Wie sind Sie die Gründung angegangen?

(SP) Marktanalyse und sozio-ökonomische Auswertungen der Stadtteile sind die Grundlage. Neubau? Altbestand? Übernahme? Diese Fragen haben mich danach lange beschäftigt. In dieser Zeit bin ich viel in den interessanten Stadtteilen herumgefahren, habe Praxen besichtigt, Immobilien angeschaut. Am Ende geht es wie immer um das Gesamtpaket. Das muss passen und erfordert eine gewisse Kompromissbereitschaft. Perfekte Lage, wenig Konkurrenz, günstige Miete und geringe Entfernung zum Wohnort – das alles zusammen ist nahezu unmöglich in einer Stadt wie Hamburg. Ich habe mich letztlich für eine Neugründung in den Räumen einer ehemaligen Zahnarztpraxis entschieden.
Zentral ist außerdem noch eine zweite Ebene: Was für eine Praxis will ich gründen? Welche Werte will ich vertreten? Was sind meine inhaltlichen Schwerpunkte? Daraus habe ich ein Selbstbild mit USPs abgeleitet. Als der Standort gefunden war, basierte die weitere Planung auf diesem Konzept: Farben, Einrichtung, Corporate Design. Damit alles zusammenpasst, sollte man sich bei einer Neugründung über diese grundlegenden Fragen ein paar Gedanken machen.

(KM) Was hat Ihnen am meisten geholfen?

(SP) Gute Beratung und eine Portion Mut. Henry Schein hat mir bei vielen Fragen helfen können. Auch der Rat von Kolleginnen mit eigenen Praxen war wichtig. Was sind realistische Zahlen für den Businessplan? Welche Kreditfinanzierungen bieten sich für mich an? Solche Fragen konnte ich durch mein privates und berufliches Netzwerk beantworten. Wichtig war aber auch die Unterstützung durch meinen Mann. In der Bauphase ist das A und O ein gutes Handwerkerteam. Da hatte ich großes Glück.

(KM) Was gefällt Ihnen am meisten an der Selbständigkeit?

(SP) Mir gefällt es, mein berufliches Umfeld selbst gestalten zu können. Das sorgt für Abwechslung und täglich neue Herausforderungen. Mich erfüllt und motiviert das sehr.

(KM) Was finden Sie nicht gut?

(SP) Ist zwar etwas abgegriffen, stimmt aber wirklich: Selbstständig zu sein heißt, selbst und ständig zu arbeiten. Dieser Tatsache muss man sich bewusst sein. Ich arbeite häufiger mal abends, das kann zulasten der Familie gehen. Themen nie komplett aus der Hand geben zu können – das kann manchmal anstrengend sein.

(KM) Was würden Sie nicht noch mal machen?

(SP) Bei einer Neugründung bieten viele Firmen aktiv ihre Dienstleistungen an. Gerade im Bereich Marketing würde ich das ein oder andere Angebot künftig nicht nochmal annehmen. Das wichtige Thema SEO würde ich außerdem früher in eine Hand legen. Meine Vorstellungsrunde bei den potentiellen Überweisern würde ich zudem mit mehr Vorlauf planen. Dieser Punkt braucht und kostet Zeit.

(KM) Würden Sie es wieder machen?     
   
(SP) Auf jeden Fall!

(KM) Welchen Tipp würden Sie jungen Praxisgründern geben?

(SP) Fragt Kollegen: Ruft auch diejenigen an, die ihr nicht persönlich kennt. Wenn euch eine Website gefällt, euch die Einrichtung anspricht oder technische Fragen auftauchen, helfen sich Kieferorthopäden nach meiner Erfahrung gerne. Außerdem ist die eine oder andere WhatsApp-Gruppe zu Spezialthemen eine gute Infoquelle.

Habt Geduld: Bis die Praxis wirklich ausgelastet ist, kann es auch mal etwas dauern. Das ist eine große Chance, weil anfangs die Strukturen und Workflows erst aufgebaut werden müssen. Wer sofort mit einem großen Team in teuren Räumen beginnt, hat schnell wirtschaftlichen Druck und muss funktionieren. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass organisches Wachstum eine gute Atmosphäre schafft, die die Patienten bemerken und bei ihren Bewertungen honorieren werden.

Macht euch schlau: Wer eine neue Praxis gründet, hat Anspruch auf Förderung aus verschiedenen staatlichen Töpfen. Diese Brückenfinanzierung erleichtert den Start.

Weitere Informationen

Nachstehend eine Sammlung weiterer Informationsquellen

Alles für die junge Zahnmedizin

Hier erfährst du mehr über die Grundlagen der zahnärztlichen Berufsausübung, Formen der Berufsausübung, Formalitäten der Niederlassung als Vertragszahnarzt und das wirtschaftliche. Dein Ratgeber für den Berufsstart.

 

Ein Angebot der Bundeszahnärztekammer (BZÄK)

Diese Seite richtet sich an Studierende, Assistenten und Assistentinnen sowie Praxisgründerinnen und Praxisgründer. Informationen zu Berufsstart, Freiberuflichkeit und Praxisgründung helfen beim Weg in das Berufsleben.